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Das Thema Verantwortungsgemeinschaft ist bei uns ein festes Thema

Wir laden an dieser Stelle alle ein, die sich für regionale Entwicklungsprozesse, Innovationsfähigkeit und neue Denkweisen interessieren.

Haben Sie Interesse? Schreiben Sie uns an oder rufen Sie uns einfach an. Hier gehts zum Kontakt.

 

Wer Angst hat, kann nicht nach vorne denken. Die Schotten wissen es: Richtig gemütlich wird es erst, wenn es davor sehr ungemütlich war. Also raus in den Regen und die Kälte, ins Ungewisse und Neue. Coorie ist ein schottisches Wort und bedeutet "sich bücken, beugen, kauern, sich zum Schutz zusammenkauern" und "kuscheln, sich anschmiegen". ähnlich wie das skandinavische Konzept von Hygge, das Ideen wie Gemütlichkeit beinhaltet.

1. Lernorte / FabLabs

Die Lernorte der Raumpioniere sind Orte der Veränderungen und Anpassungen.  D.h. an diesen Orten sind Veränderungen von Technologien (Pfadwechsel z.B. Solarenergie), Nutzungsformen (z.B. Agroforst auf großen Schlägen), Verhaltensroutinen (Reparieren statt Neukauf, fleischarme Ernährung), Identitätsgründe (Vernässung von Mooren) im Gange. Der Kern der Lernorte sind Menschen, die vorausschauend und verantwortungsvoll ihre Produktions- und Lebensweise gestalten. Verantwortungsvoll bedeutet, sich um die Mitwelt zu sorgen und vorausschauend heißt, die Trends der Veränderungen zu sehen, von ihnen zu wissen und sie bewerten zu können und daraus Handlungsschlüsse zu ziehen.

itdoc

It-dok Stavenhagen

Juan Cabrera bietet pro aktive Beratung mit einer nahtlosen Technologieintegration, aktualisierte Systeme und fachkundigen technischen Support zu jeder Zeit – nicht nur, wenn etwas nicht funktioniert oder defekt ist.

Dr. Juan Cabrera
An der Reutereiche Nr.1
17153 Reuterstadt Stavenhagen
Tel.: 039954 / 488 004
Fax: 039954 / 488 005
Mobil: 0174 / 17 19 524
Mail: it-manager@itdok.de
Halmhaus1

HalmHaus

HalmHaus ist in Hohenbrünzow ein Lernort für Holz-Stroh-Lehmbauten. Es zielt mit darauf ab, die Bauwirtschaft in der Region Mecklenburgische Schweiz (und darüber hinaus) nachhaltig durch die Förderung ökologischer Nachhaltigkeit, Regionalität und „guter Arbeit“ in der Baubranche zu stärken. Dabei spielt die Regionalisierung unserer Lieferketten in Holz und Baustroh, den Aufbau eines Wissens-Netzwerks für ökologisch orientierte PlanerInnen und ArchitektenInne sowie die Förderung von Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine herausragende Rolle. Unsere Vision ist es, die Mecklenburgische Seenplatte zu einer Pionierregion für eine neue, nachhaltige Bauwirtschaft zu machen.

Halm GmbH
Hohenbrünzow 25
17111 Hohenmocker
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Bollewick

Bollewick ist ein kommunaler Lernort, eine Kombination von Aktionen und Projekten unterschiedlicher Akteure in verschiedenen Lebensbereichen. Vielleicht ist Bollewick ein Dorf, dass sich für die Zukunft neu erfindet? Auf jeden Fall ist es ein Dorf, das die Zeichen der Zeit versteht und sich verändert, um kulturell zu bleiben, was es ist. Das Spannende an den Veränderungen, und der entscheidende Grund sich diese anzusehen, sind die Geschichten, die die Hergänge erzählen – von Courage, Kontroversen, anderen Weltsichten und Neugierde auf freundliche, gemeinschaftliche Lebensweisen und passendes Wirtschaften. So hat mensch Lust auf Bildungsurlaub, Besuche und Erlebnisse-Erfahrungen. Da trifft man auf regionales Essen in entsprechender Landschaft, trifft Typen und Zukunft und auf die Infrastruktur eines nachhaltigen Tagungsortes in einer Scheune mit Inhalt:
- Bioenergiedorf: kollektive Entwicklung und Nutzung regenerativer Energien der Region für Wärme und Strom
- Regionale Landwirte mit regionaler und ökologischer Verantwortung (Hengt, Johannes Gawlik, frohe Schweine)
- Salutogenese (Gesundheitsmedizin) und Ernährung
- Bürgermobilität (ELLI-Bus)

Anje Styskal (Bürgermeisterin)
Scheune Bollewick
Dudel 1
17207 Bollewick
Tel. +49 (0)151 40167479
Projekthof Karnitz

Projekthof Karnitz

Projekthof Karnitz: ist soziokulturelles Zentrum und konzentriert sich auf nachhaltige Transformationen in der Gesellschaft. Seine Angebote sind praktische Anleitungen zur (1) Projektentwicklung, Planung und Umsetzung; (2) zum Design und Moderation von Reallaboren; (3) zur Fördermittelakquise; (4) zur regionalen Kommunikation mit bürgerjournalistischen Mitteln.

Projekthof Karnitz e.V.
Karnitz 9
17154 Neukalen
email: info@projekthof-karnitz.de
forma-te

Forma:te

Für die Themen Handwerk, Bildung, Kultur, Freizeit ist der Verein inhaltlich breit aufgestellt. Gemeinsam genutzte Werkstätten, Ateliers und offene Gemeinschaftsräume bilden dafür die Infrastruktur. Lernangebote laufen für JUGEND-, NATUR-, KULTUR- und KUNSTFORMATE.

Forma:te
Malchiner Strasse 90
17166 Tetero
Email: kontakt@forma-te.org
T.: 015162718568

2. Werkstätten

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Offene Werkstatt der Prototypen und Repaircafè - Karnitz

Die offene Werkstatt mit Innen- und Aussenbereich dient mit ihrer Grundausstattung an Werkzeugen
- interessierten Bürger*innen zur handwerklichen Arbeit v.a. im Holz- und Metallbereich
- Bürger*innen zur Reparatur von Gebrauchsgegenständen
Die korrespondierende digitale Ausstattung der Werkstatt mit 3-D-Drucker, Laser-Cutter, Drohne, Tablet und Laptops steht
- für künstlerische Prototypen-Produktion
- für handwerkliche Einzelfertigung und Reparaturen
- für neue Designansätze zur Verfügung. Die Anleitungen zur Nutzung kommen durch Coaches und über Tutorials.
Die Werkstatt wird zudem genutzt, um – orientierend – auf Tätigkeiten, Berufe, Arbeitsbereiche im „grünen Sektor“ hinzuweisen, in sie einzuführen und zugleich die digitalen Hilfsmittel auszuwählen und dazu zu nutzen.

Projekthof Karnitz
Karnitz 9
17154 Neukalen
email: info@projekthof-karnitz.de
Eventfläche Karnitz

Eventfläche und audiovisuelles Studio in der Kunsthalle

Die Eventfläche mit webKamera, Smartboard, Übersetzungstechnik, Sound- und Lichtsystemen, Kinoleinwand steht für
- digitale Vorträge/Vorlesungen/Lecture
- hybride Info- und Bildungsveranstaltungen
- hybride Bürger-, Netzwerk-, Vereinsversammlungen
- (hybride) internationale Treffen
- Inszenierungen und Videoaufzeichnungen ist die nutzbare Infrastruktur für das breite Formatspektrum der Bildungslandschaft.

KMGNE
Karnitz 9
17154 Neukalen
Email: info@kmgne.de
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Audiovisuelles Studio (Projekthof Karnitz)

Aufnahmestudio für Hörspiele, Feature, Podcast und Radiosendungen, Schnittbereich für Audio und Video

KMGNE
Karnitz 9
17154 Neukalen
Email: info@kmgne.de
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Klimafarming und angepasste Bepflanzung (Trockenpflanzengesellschaften)

Terra Preta (Terra Preta heißt auf Portugiesisch „Schwarze Erde“ und bezeichnet einen fruchtbaren, tiefschwarzen Boden im Amazonasgebiet. Als Forscher ihn in den 1960er Jahren entdeckten, standen sie vor einem Rätsel. Denn eigentlich gilt der Regenwaldboden als karg und nährstoffarm. Und tatsächlich ist Terra Preta kein natürliches Phänomen, sondern entstand durch jahrhundertelange Bewirtschaftung. Die Indios reicherten den Boden mit einem kompostierten oder fermentierten Gemisch an, das aus Pflanzenresten, Dung sowie menschlichen Fäkalien bestand und Kohle aus den Herdstellen enthielt.) Holzkohle stellen wir im“Kontiki“ her und Bokashi wird vor der Küche produziert. (Bokashi kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie "fermentiertes Allerlei". Für die Herstellung von Bokashi kommen sogenannte Effektive Mikroorganismen, auch EM genannt, zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Milchsäurebakterien, Hefen und Photosynthesebakterien.); Klimafarming hat was mit Permakultur, Agroforst und Key-line (für den Wasserhaushalt) zu tun, mit eigenen kleinen Baumschulen und geht am Besten gemeinsam – z.B. mit WWoofern und WWooferinnen – denn Karnitz ist wwoof-Hof
https://wwoof.de/de/host/12571-family-home-and-garden-rural-educational-centre-market-garden-flower-garden-farm-orchard

Karnitz Garden
Karnitz 9
17154 Neukalen
Karnitzer Gartenlokal

Das Karnitzer Gartenlokal

Essen ist ein politischer Akt. Wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, betrifft uns als Gesellschaft, als Teil der Umwelt und der gesamten planetaren Gesundheit. Daher betrachten wir das Gartenlokal als Köch*innen und Kellner*innen und als Streiter für bessere Lebensmittel – also für gutes Essen. Lokal ernähren – der Jahreszeit gemäß; fermentieren (Milchsäure, Honig, Apfelessig), einwecken, trocknen (Obst, Gemüse, Fisch); Gemüse selbst anbauen; kochen/backen auf offenem Feuer; Essen inszenieren (Dekoration, Gesprächsstoff: Texte zu Küche und Essen, Getränke, klimaneutral) – Übrigens sind Avocados, Chia-Samen oder Goji-Beeren großartige Dinge. Wenn man sie aber nur nimmt, weil ungesättigten Fettsäuren, entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe und Eiweiß enthalten sind, dann sind das schlechte Einkäufe. Denn dann kann man günstiger, näher und sinnvoller Walnüsse, Leinsamen und Johannisbeeren nehmen – es wäre ja töricht ein Flugzeug für Dinge zu chartern, die der Nachbar im Körbchen vorbeibringen kann.

3. Lernangebote

nest project

Projekt NEST

Das Projekt NEST zielt darauf ab, die soziale Integration von Migrantinnen und Geflüchteten durch die Förderung des kulturellen Lernens zu verbessern. Es richtet sich an Migrantinnen und Geflüchtete und bietet ihnen einen "Learn & Blend"-Kurs mit fünf Modulen, die verschiedene Aspekte der Kultur und Gesellschaft des Aufnahmelandes behandeln. Der Kurs umfasst Themen wie interkulturelle Kommunikation, aktive Bürgerschaft, Popkultur und die Funktionsweise der wichtigsten gesellschaftlichen Sektoren. Besonderheiten des Projekts sind die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Zielgruppe, die Förderung von Selbstorganisation und Ressourcenorientierung sowie der Einsatz von Mentor*innen mit interkultureller Kompetenz. Erwartete Ergebnisse des Projekts sind ein verbessertes Verständnis der Kultur und Gesellschaft des Aufnahmelandes, die Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen, die Stärkung der aktiven Bürgerschaft und die Erleichterung der sozialen Integration. Das Projekt NEST wird von einem Konsortium aus fünf Partnerorganisationen aus Griechenland, Italien, Portugal und Deutschland durchgeführt und durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union gefördert. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website

https://www.nestproject.eu/.

in Mecklenburg-Vorpommern wir das Projekt vom Projekthof Karnitz durchgeführt:
Projekthof Karnitz
Karnitz 9
17154 Neukalen
email: info@projekthof-karnitz.de
Sustdiet

Projekt Sustdiet

Das Projekt Sustdiet hat sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für die Auswirkungen der Ernährung auf die Umwelt zu schärfen und die Integration von Nachhaltigkeit in die Ernährung von Sportler*innen zu fördern. In Zusammenarbeit mit Partnern aus sechs Ländern – Deutschland, Griechenland, Malta, Portugal, Spanien und der Türkei – wurden verschiedene Ergebnisse erzielt. Zentrales Element des Projekts ist das Webtool Sustainabite. Es ermöglicht Sportler*innen, ihren individuellen Ernährungs-Fußabdruck zu berechnen und alternative Lebensmittel mit geringerer Umweltbelastung zu entdecken. Darüber hinaus bietet die umfangreiche Bibliothek des Tools Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln, Studien und Menüvorschlägen, die auf die Ernährung in den Partnerländern abgestimmt sind. Um die Politik für das Thema zu sensibilisieren, hat das Konsortium politische Empfehlungen entwickelt. Diese zielen darauf ab, die Nachhaltigkeit sowohl in die nationalen Ernährungsrichtlinien als auch in die Entwicklung von speziellen Ernährungsrichtlinien für Sportler*innen zu integrieren. Den Abschluss des Projekts bildete eine Konferenz in Athen, die Expert*innen aus den Bereichen Sport, Nachhaltigkeit und Ernährung zusammenbrachte. In inspirierenden Vorträgen und fruchtbaren Diskussionen wurden die Ergebnisse des Projekts präsentiert und neue Perspektiven für die Zukunft der nachhaltigen Ernährung im Sport eröffnet.
Mitmachen und die Botschaft verbreiten:

Website: https://www.sustdietproject.eu/
Webtool: https://sustainabite.eu/
Social Media: @SustDiet_Project
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